Große Nachfrage führte zu spannenden Bietwettkämpfen

Köln, 05.10.2020

Vor wenigen Tagen fand im Kölner „Hilton Cologne Hotel“ die diesjährige Immobilien-Herbstauktion statt. Veranstalter „Westdeutsche Grundstücksauktionen AG“ (WDGA) präsentierte 37 Immobilien aus den sieben Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg und Bayern. Wegen des großen Interesses und der erneut starken Nachfrage nach Immobilien als sichere Sachwerte kam es zu zahlreichen – auch erbittert geführten – Bieterwettkämpfen. Nicht wenige Objekte fanden erst zum Vielfachen der jeweiligen Mindestgebote ihre neuen Eigentümer

Nach wie vor sind die Menschen in Deutschland wegen der Corona-Krise verunsichert. Vor allem Investoren und Sparer gehen lieber auf Nummer Sicher, weil an den Aktienmärkten möglicherweise neue Rückschläge drohen und zinsorientierte Anlageformen praktisch nichts mehr abwerfen. „Die einzig sinnvolle Alternative sind solide und qualitativ gute Immobilien, die Investoren und auch Selbstnutzer bei unseren Auktionen grundsätzlich zu günstigen Preisen ersteigern können“, erklärt Gabor Kaufhold, WDGA-Vorstand und Auktionator. Auch diesmal war die Veranstaltung im Kölner Hilton Cologne Hotel gespickt mit zahlreichen Highlights. Die Ergebnisse der spannendsten Bieterwettkämpfe im Überblick:

Wohn- und Geschäftshaus, Oberhausen, Altstadt-Süd. Das erstklassige Investmentobjekt findet sich bester City-Lage der Ruhrmetropole Oberhausen. Aktuell erzielt die voll vermietete Immobilie eine Jahresnettomiete von gut 81.000 Euro. Die Auktion startete mit dem Mindestgebot von 975.000 Euro. Zugeschlagen wurde das Objekt zu 1,29 Millionen Euro.

Bürogebäude in Monschau. Die WDGA vermarktete das leerstehende Objekt im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Das Bürogebäude hat eine Bruttogrundfläche von rund 1.000 Quadratmetern, die Grundstücksgröße beträgt nahezu 70.000 Quadratmeter. Bis vor rund zehn Jahren wurde die Immobilie von der Bundesstelle für Fernmeldestatistik genutzt. Nach dem Mindestgebot von 175.000 Euro lieferten sich Interessenten einen harten Bieterwettkampf bis zum Höchst- und Zuschlagsgebot von 550.000 Euro.

Grundstücke in Völklingen. Die beiden Grundstücke sind insgesamt mehr als 150.000 Quadratmeter groß. Das eine der beiden liegt im Ortsteil Lauterbach, das andere im Ortsteil Ludweiler. Der jeweilige Flächennutzungsplan weist Landwirtschaftsflächen aus. Von Beginn an war das Interesse der Auktionsteilnehmer an diesen beiden Arealen sehr groß. Somit wurden die Mindestgebote deutlich übertroffen. Das Grundstück im Völklinger Ortsteil Lauterbrach startete mit dem Mindestgebot von 23.000 Euro, der Zuschlag erfolgte bei 67.000 Euro. Ähnlich deutlich wurde das Mindestgebot von 51.000 Euro des Grundstücks im Ortsteil Ludweiler übertroffen. So bekam der neue Eigentümer zum Höchstgebot von 150.000 Euro den Zuschlag.

Grundstück Mönchengladbach, Ortsteil Lürrip. Dieses Areal vermarktete die WDGA im Auftrag Deutsche Bahn AG (DB). Hier erfolgte der Zuschlag sogar zum rund Fünffachen des Mindestgebotes von 17.500 Euro, also zu 87.000 Euro.

Hochbunker in Waltrop. Dieser steht an der Dortmunder Straße / Ostring und verfügt über rund 750 Quadratmeter Nutzfläche bei nahezu 730 Quadratmetern Grundstücksgröße. Die WDGA versteigerte das Objekt im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Das Mindestgebot betrug 70.000 Euro. Der neue Eigentümer erhielt den Zuschlag beim Höchstgebot von 240.000 Euro.

Wohn- und Geschäftshaus, Oberhausen. Das überwiegend leerstehende Objekt befindet sich im Ortsteil Osterfeld-West der Ruhrgebietsmetropole Oberhausen. Die Immobilie erzielt derzeit eine Jahresnettomiete von rund 4.800 Euro, möglich sind nach Sanierungsmaßnahmen ca. 34.000 Euro Jahresnettomiete. Angesichts dieser Perspektiven war das Mindestgebot von 75.000 Euro äußerst niedrig. Das sahen einige Investoren offenbar genauso. Deshalb erfolgte Zuschlag zum Höchstgebot von 240.000 Euro.

Mehrfamilienhaus mit Baugrundstück in Aachen. Auch dieses bezugsfreie Objekt vermarktete die WDGA im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Für das Grundstück liegt eine positiv beschiedene Bauvoranfrage vor. Auf deren Grundlage ist die Neubebauung des Areals mit einem Mehrfamilienhaus möglich. Für Investoren also ein Angebot mit erheblichem Ertragspotenzial. Entsprechend wurde das Mindestgebot von 750.000 Euro deutlich übertroffen, da der Hammer zum dritten Mal beim Höchstgebot von 910.000 Euro fiel.

„Nach wie vor suchen Investoren beinahe händeringend nach soliden, ertragsstarken oder entwicklungsfähigen Immobilien“, erklärt WDGA-Vorstand und Auktionator Gabor Kaufhold. Und fährt fort: „Das dürfte sich angesichts der Unsicherheit an den Kapitalmärkten und der weiteren Belastungen durch die Corona-Krise vorläufig nicht ändern. Deshalb sind und bleiben Immobilien erste Wahl bei der Geldanlage.“

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