WDGA mit bestem Ergebnis der Firmengeschichte

Köln, 01.04.2021

Vor wenigen Tagen fand die Immobilien-Frühjahrsauktion 2021 der Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) statt. Corona-bedingt wurde die Veranstaltung auch diesmal, wie die Immobilien-Winterauktion 2020, per Live Streaming übertragen. Einmal mehr präsentierte die WDGA eine große Auswahl an Immobilien – darunter unbebaute Grundstücke, Einfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser sowie Mehrfamilienhäuser, Gewerbe- und andere Investmentobjekte – zu attraktiven Mindestgeboten. Die Nachfrage von Interessentenseite war ähnlich hoch wie während der Winterauktion im vergangenen Jahr. Zahlreiche Objekte wurden zu deutlich höheren Verkaufspreisen  zugeschlagen. Der gesamte Verkaufserlös war einer der höchsten der WDGA Firmengeschichte.

„Seit jeher sind unsere Immobilienauktionen gleichsam ein Seismograf für die aktuelle Gefühlslage von Sparern und Investoren“, erklärt Gabor Kaufhold. Er ist Vorstand der Westdeutsche Grundstücksauktionen AG sowie öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator. Diese Gefühlslage sei schon seit längerem geprägt durch vergleichsweise große Unsicherheit und einen Zustand, der oft als „Anlagenotstand“ bezeichnet wird. „Die Kombination aus Coronapandemie, Strafzinsen bzw. Verwahrgeldern bei Banken und Sparkassen, Minusrenditen bei Anleihen und erhebliche Risiken an den Aktienmärkten hat zu einer anhaltend starken Nachfrage nach soliden und rentablen Immobilien geführt“, betont WDGA‑Vorstand Gabor Kaufhold.

Fast alle der insgesamt 31 Objekte, die während der Immobilien-Frühjahrsauktion 2021 aufgerufen wurden, fanden neue Eigentümer. Dabei wurden oft Höchstgebote erreicht, die um ein Vielfaches höher lagen als die Mindestgebote.

Gleich zu Beginn die ersten Paukenschläge. Denn unter den Katalognummern 1 und 2 wurden zwei Grundstücke in der Mainmetropole Frankfurt, Nahe Denisweg, aufgerufen. Das Mindestgebot des ersten der beiden Areale betrug 16.500 Euro, der Zuschlag erfolgte zu 102.000 Euro. Das zweite der beiden Grundstücke fand zum Höchstgebot von 98.000 Euro einen neuen Eigentümer – bei einem Mindestgebot von 13.500 Euro. Auf kaum weniger Interesse stieß ein Grundstück in Linnich, in der Nähe der Landstraße L 228. Der Zuschlag erfolgte bei 33.000 Euro – fast viermal so viel wie das Mindestgebot von 8.500 Euro.

Wie bei der vorangegangenen Immobilien-Winterauktion im Dezember 2020 waren auch diesmal attraktive Investmentobjekte in Duisburg die Highlights der Versteigerung. Dank der Duisburger Sparkasse als Mieterin punkteten sämtliche Objekte durch attraktive Erträge. Entsprechend groß war die Nachfrage von Investoren. Bei den meisten Objekten kam es zu spannenden Bieterwettkämpfen, sodass die Mindestgebote später bei den Zuschlägen deutlich übertroffen wurden. Die Details:

Duisburg, Dorfstraße 33: Der Auktionserlös dieses attraktiven Gewerbeobjekts betrug 590.000 Euro.

Duisburg, Am Rahmer Bach 27: Das Mindestgebot betrug 395.000 Euro. Zugeschlagen wurde dieses attraktive Gewerbeobjekt zu 465.000 Euro.

Duisburg, Angertalerstraße 20-22: Das Mindestgebot bei diesem Investmentobjekt betrug 1,1 Millionen Euro. Einmal mehr lag der Auktionserlös mit 1,27 Millionen Euro deutlich höher.

Duisburg, Wedauer Straße 325: Bei diesem Anlageobjekt war das Mindestgebot gleich hoch wie das Höchstgebot. Der Zuschlag erfolgte bei 390.000 Euro.

Ein unbebautes Grundstück in Wuppertal, Ortsteil Barmen, Orffweg, punktete insbesondere durch einen positiv beschiedenen Bauvorbescheid aus dem Jahr 2014. Dieser Bauvorbescheid ist zwar inzwischen ausgelaufen, kann aber laut Veräußerer „wiederbelebt“ werden. Der historische Bodenrichtwert für baureifes Land beträgt für das gesamte Grundstück knapp 1,5 Millionen Euro. Das Areal wurde zum Mindestgebot von 345.000 Euro aufgerufen. Der Zuschlag erfolgte – nach spannendem Bieterwettstreit – zu 492.000 Euro.

Eher für Selbstnutzer oder private Anleger geeignet ist das Fachwerkhaus in Northeim, Kurze Straße 6. Das Mindestgebot betrug 20.000 Euro. Zugeschlagen wurde die originelle Immobilie zum Preis von 35.000 Euro, somit um fast 100 Prozent über dem Mindestgebot. Ein weiteres Highlight der diesjährigen Immobilien-Frühjahrsauktion und eine Ertragsperle sind zwei Mehrfamilienhäuser in Wilhelmshaven, Weserstraße 147/Werftstraße 37. Nach einem erneut heftigen und an Spannung nicht zu überbietendem Wettstreit erreichten die beiden Objekte einen Auktionserlös von 911.000 Euro. 316.000 Euro über dem Mindestgebot von 595.000 Euro.

Gemessen an der prozentualen Differenz zwischen Mindestgebot und Zuschlagspreis nicht zu toppen war das Einfamilienhaus in Hessisch Lichtenau, Am Töpfer 26. Hier betrug das eher bescheidene Mindestgebot 15.000 Euro, der Zuschlag erfolgte zum Höchstgebot von 78.000 Euro.

Den Abschluss der Frühjahrsauktion bildete ein weiteres Investmentobjekt – die Teileigentumseinheit eines Supermarktes in Spiesen-Elversberg, Pastor-Kollmann-Straße 1. Zum Mindestgebot von 465.000 Euro erhielt der neue Eigentümer den Zuschlag.

Nach Einschätzung Gabor Kaufholds „wird sich an dem großen Interesse und der starken Nachfrage nach Immobilien auch in den nächsten Jahren nichts ändern“. Zwar werde man die Coronapandemie dank fortschreitender Impfungen früher oder später in den Griff bekommen. Im Anschluss aber drohten Inflationsgefahren, die aus den enormen finanziellen Anstrengungen der Staaten und der notwendigen öffentlichen Verschuldung resultierten. „Auch bei diesem Szenario einer höheren oder gar sehr hohen Inflation sind Immobilien erstklassige Sachwerte und ein sehr guter Vermögensschutz.“ betont Gabor Kaufhold.

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