Ergebnisse der Immobilien-Sommerauktion 2019

Köln, 02.07.2019

Ungebremster Run auf Sachwerte. Nach spannenden Bieterwettkämpfen Top-Preise für Grundstücke, Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Investmentobjekte.

(Köln, 2. Juli 2019) Zunehmend setzen auch private Anleger mangels Alternativen auf bezahlbare Immobilien. Dies zeigen die zahlreichen Bieterwettstreite während der Immobilien-Sommerauktion. Veranstalter Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) präsentierte 44 Immobilien aus sieben Bundesländern. Die meisten der aufgerufenen Objekte fanden neue Eigentümer. Die Zuschlagsgebote lagen teils deutlich über den Mindestgeboten. 

Das Highlight in puncto Spannung war der ehemalige Bahnhof in der Stadt Hückelhoven, in der deutsch-niederländischen Grenzregion. Das Mindestgebot betrug 75.000 Euro. Zugeschlagen wurde die Immobilie zum Höchstgebot von 209.000 Euro. Glatt verdoppelt wurde das Mindestgebot von 35.000 Euro beim knapp 1.000 Quadratmeter großen Grundstück im sauerländischen Wintersportort Winterberg. Aufgrund der zentralen Lage im Ort und des bestandskräftigen Bebauungsplans dürfte das Grundstück selbst beim Zuschlagsgebot von 70.000 Euro ein gutes Investment sein.

Das gilt auch für die beiden unter Denkmalschutz stehenden Villen in der Gemeinde Schömberg bei Neuenburg im Landkreis Calw. Die früheren Verwaltungsgebäude der örtlichen Klinik wurden zu einem Mindestgebot von jeweils 79.000 Euro aufgerufen. Zugeschlagen wurde die beiden ästhetisch sehr ansprechenden Immobilien zu 199.000 Euro, die andere zu 204.000 Euro.

Zwei Mehrfamilienhäuser mit schon jetzt attraktiven Mietrenditen und weiterem Potenzial fanden ebenfalls neue Eigentümer. So wurde ein Mehrfamilienhaus in der Stadt Hanau zu 935.000 Euro zugeschlagen, ein Mehrfamilienhaus im Kölner Stadtteil Buchheim zu 309.000 Euro.

Eine Top-Investition für Profis ist das Gewerbeobjekt in Haan, Kreis Mettmann. Die voll vermietete Immobilie in erstklassiger Lage wegen der Anbindung an den überregionalen Fernverkehr wurde zum Mindestgebot von 1,3 Millionen Euro präsentiert. Der Zuschlag erfolgte bei 1.605.000 Euro. Ein ideales Investment insbesondere für Projektentwickler ist auch der ehemalige Reha-Klinik-Komplex nebst Erbbaugrundstück im baden-württembergischen Alpirsbach. Zahlreiche Interessenten hatten offenbar das erhebliche Entwicklungspotenzial, das in dieser Immobilie steckt, erkannt. So erfolgte der Zuschlag bei 131.000 Euro – fast vier Mal so hoch wie das Mindestgebot.

Das wohl originellste „Objekt“ an diesem Tag wurde unter der Katalog-Nummer 9 aufgerufen. Aus dem Bestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben kamen zwei oberirdische Eingänge zu einer ehemaligen Stollenanlage in Pirmasens (Ortsteils Windsberg) unter den Hammer. Der neue Eigentümer kam zum Mindestgebot von 1.000 Euro zum Zuge.

„Im günstigen Einkauf liegt der Gewinn“, erklärt Auktionator und WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold. Und fügt hinzu: „Für eher risikoscheue private Anleger gibt es zu Immobilien keine ernst zu nehmende Alternative. Dank der vergleichsweise niedrigen Startgebote können Anleger bei unseren Auktionen Immobilien in guten Lagen sogar mit zweistelligen Mietrenditen erwerben.“

Die nächste Immobilien-Auktion der WDGA findet statt am Samstag, den 14. September 2019. Veranstaltungsort ist wie gewohnt das Kölner „Hilton Cologne Hotel“ in der Marzellenstraße 13 – 17. Der Katalog für diese Auktion wird bereits Mitte August 2019 in einer Auflage von 62.000 Exemplaren gedruckt und an potenzielle Investoren überall auf der Welt verschickt.

Unternehmenskontakt:
Westdeutsche Grundstücksauktionen AG
Gabor Kaufhold 
Apostelnstraße 9
50667 Köln

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E-Mail:    GKaufhold@wdga-ag.de

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