Ergebnisse der Immobilien-Frühjahrsauktion 2019 in Köln

Spannende Bieterwettkämpfe um renditestarke Wohn- und Geschäftshäuser in Aachener Top-Lagen

(Köln, 27. März 2019) Die Immobilien-Frühjahrsauktion am 16. März 2019 in Köln war geprägt von spannenden Bieterwettkämpfen. Zu den Highlights, die Veranstalter Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) an diesem Tag präsentierte, zählten renditestarke Wohn- und Geschäftshäuser in Aachener Top-Lagen.

Die Kaiserstadt Aachen zählt deutschlandweit zu den wichtigsten Universitätsstandorten. Das Angebot bezahlbarerer Wohnungen ist knapp. Die Nachfrage danach, insbesondere von Studierenden, ist groß und steigt weiter. Entsprechend beliebt bei privaten und professionellen Investoren sind Wohnobjekte mit attraktiven Renditen und zugleich deutlichem Miet- und Wertsteigerungspotenzial. „Kein Wunder also, dass zwei Wohn- und Geschäftshäuser in Aachener Top-Lagen bei unserer Frühjahrs-Auktion auf starkes Interesse stießen“, erklärt Gabor Kaufhold, Auktionator und WDGA-Vorstand.

Zu diesen renditenstarken Objekten, die bei der Immobilien-Frühjahrsauktion aufgerufen wurden, zählte ein Wohn- und Geschäftshaus in der Aachener Ottostraße. Die voll vermietete Immobilie bietet rund 800 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche auf neun Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit. Bei einer aktuellen Jahresnettomiete von nahezu 57.000 Euro betrug das Mindestgebot 1.070.000 Euro. Am Ende wurde die Immobilie zum Höchstgebot von 1,2 Millionen Euro dem neuen Eigentümer zugeschlagen. Der Höchstbietende „kann sich nun über ein renditestarkes Investment mit erheblichem Miet- und Wertsteigerungspotenzial freuen“, erklärt WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold.

Auch beim Mehrfamilienhaus in der Aachener Maxstraße überboten sich mehrere Interessenten ein ums andere Mal. Aktuell bietet das Objekt eine Jahresnettomiete von 30.000 Euro, die durch Mietanpassungen auf das örtliche Mietniveau in den nächsten Jahren spürbar gesteigert werden kann. Offenbar erkannten auch die Bieter das Ertragspotenzial. So wurde das günstige Mindestgebot von 570.000 Euro deutlich übertroffen. Der Zuschlag erfolgte zu 715.000 Euro.

Traditionell präsentiert die WDGA bei ihren privaten Immobilien-Auktionen auch originelle Objekte, die insbesondere Liebhaber und Individualisten ansprechen. Eine solche Liebhaberimmobilie ist die ehemalige Getreidewindmühle im niedersächsischen Hemmoor (Landkreis Cuxhaven). Die denkmalgeschützte Immobilie aus dem Jahr 1910 liegt direkt am Kreidesee. Das Mindestgebot betrug 9.000 Euro. Dieses wurde mit einem Zuschlagspreis von 16.500 Euro nahezu verdoppelt.

Auch bei anderen Immobilien wurden die Mindestgebote deutlich übertroffen, teilweise sogar mehr als verdoppelt. Beispielsweise bei einem ehemaligen Dienst- und Lagergebäude mit Werkstatt und Garagen im hessischen Rotenburg an der Fulda. Dies ist ein Objekt, aus dem sich dank der verkehrsgünstigen Lage ein attraktiver Logistik-Standort machen lässt. Das Mindestgebot lautete 175.000 Euro, zugeschlagen wurde die Immobilie für 406.000 Euro.

Ein Bieterwettstreit entbrannte auch bei einem bezugsfreien Mehrfamilienhaus im Dortmunder Stadtteil Lüttgendortmund, das im Auftrag der Deutschen Bahn versteigert wurde. Ausgehend vom Mindestgebot in Höhe von 150.000 Euro übertrafen sich die Interessenten mit ihren Geboten, bis der Zuschlagspreis von 390.000 Euro erreicht wurde. Mit 360.000 Euro war der Zuschlagspreis fast doppelt so hoch wie das Mindestgebot beim ehemaligen Missionarsgebäude im nordrhein-westfälischen Hörstel. Zu Recht, lassen sich doch der Neubau aus dem Jahr 1994 und der Altbau aus dem Jahr 1957 ein Beherbergungsobjekt oder eine Immobilie zur längerfristigen Wohnnutzung umwandeln. Das Mindestgebot betrog 195.000 Euro.

Die nächste Immobilien-Auktion der WDGA findet statt am Samstag, den 15. Juni 2019. Veranstaltungsort ist wie gewohnt das Kölner „Hilton Cologne Hotel“ in der Marzellenstraße 13 – 17. Der Katalog für diese Auktion wird bereits Mitte Mai 2019 in einer Auflage von 62.000 Exemplaren gedruckt und an potenzielle Investoren überall auf der Welt verschickt.

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50667 Köln

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