Große Nachfrage von Investoren

Köln, 18.12.2020

Am 11. Dezember fand die diesjährige Immobilien-Winterauktion der Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) statt. Diesmal – coronabedingt – als Hybrid-Auktion ohne Besucher. Stattdessen wurde die Auktion live aus dem „Kölner Hilton Cologne Hotel“ ins Internet übertragen, und alle Bieter konnten sich telefonisch oder online an der Auktion beteiligen. Trotz – oder gerade wegen – der außergewöhnlichen Umstände war die Auktion eine der erfolgreichsten seit Gründung der WDGA im Jahr 2008.

„Die erneut sehr starke Nachfrage von Investoren verdeutlicht nach wie vor deren Anlagenotstand“, erklärt Gabor Kaufhold, WDGA-Vorstand und öffentlich bestellter und vereidigter  Auktionator. Doch nicht nur Profis, sondern längst auch private Anleger nehmen Immobilien offenbar immer stärker in den Fokus – ob nun zur Vermietung oder zur Eigennutzung. Folgerichtig kam es zu zahlreichen spannenden Bieterwettkämpfen, bei denen die Mindestgebote oft deutlich überschritten wurden. „Bei dieser Auktion haben wir den historisch zweithöchsten Objektumsatz erreicht“, erklärt Gabor Kaufhold. Kurzer Überblick über die Highlights und die spektakulärsten Einzelauktionen.

Gleich die erste Auktion gab einen Vorgeschmack auf den weiteren Verlauf der Veranstaltung. Unter Katalog-Nummer 1 kam ein Waldgrundstück in Saarbrücken unter den Hammer. Der Zuschlag erfolgte bei 35.000 Euro – mehr als viermal so viel wie das Mindestgebot von 8.500 Euro. Ein unbebautes Grundstück in Essen (Katalog-Nummer 2) wurde zum Mindestgebot von 7.500 Euro aufgerufen, der Erlös betrug 26.000 Euro. Bei einem Wohn- und Geschäftshaus in Gladbeck wechselte der Eigentümer zum Höchstgebot von 251.000 Euro – 56.000 Euro über dem Mindestgebot.

An Spannung kaum zu übertreffen waren die Bietergefechte um die Investmentobjekte in Duisburg, die ab der Katalog-Nummer 10 aufgerufen wurde. So erreichte das Wohn- und Geschäftshaus „Duisburg, Ueringer Straße 164-168“ einen Auktionserlös von 1.320.000 Euro. Das Mindestgebot betrug 850.000 Euro. Das  Wohn- und Geschäftshaus „Duisburg, Flingerstraße 28, 30“ wechselte für 985.000 Euro den Eigentümer – somit 135.000 Euro über dem Mindestgebot.

Bei dem Wohn- und Geschäftshaus „Duisburg, Am Finkenacker 7-9“  wurde das Mindestgebot von 315.000 Euro mehr als verdoppelt. Der Zuschlag erfolgte bei 702.000 Euro. Gut 50 Prozent über dem Mindestgebot von 500.000 Euro lag der Auktionserlös bei dem  Wohn- und Geschäftshaus „Duisburg, Alsterlager Straße 120, 120“. Der Zuschlag erfolgte bei 760.000 Euro.

Um nahezu 50 Prozent übertroffen wurde das Mindestgebot bei dem Wohn- und Geschäftshaus  „Duisburg, Essenberger Straße 209a-211“. Der Auktionserlös betrug 570.000 Euro. Schließlich wurde das Wohn- und Geschäftshaus „Duisburg, Werthstraße 35, 35“ zum Preis von 702.000 Euro zugeschlagen. Hier betrug das Mindestgebot 400.000 Euro.

Nicht ganz so spektakulär verlief die Versteigerung des Wohn- und Geschäftshauses „Ahaus, Bahnhofstraße 47“. Gleichwohl war das Interesse von Seiten der Investoren groß. Nach einem Mindestgebot von 420.000 Euro wechselte das Objekt zu 500.000 Euro den Eigentümer.

Die zwei Mehrfamilienhäuser in Einbeck, Beulshäuser Straße 14, 16 starteten zum Mindestgebot von 255.000 Euro. Der Auktionshammer fiel zum dritten Mal bei 332.000 Euro. Das Gewerbeobjekt in Baumholder fand für 278.000 Euro seinen neuen Eigentümer – das Mindestgebot und war 83.000 Euro niedriger.

Das Top-Objekt der diesjährigen WDGA-Winter Auktion wurde unter der Katalog-Nummer 30 aufgerufen. Es handelte sich um einen ehemaligen Reha-Klinikkomplex in Alpirsbach. Das Mindestgebot von 35.000 Euro wurde um das nahezu zehnfache überschritten. Am Ende erfolgte der Zuschlag bei 336.000 Euro.

„Die Vermarktung von Immobilien durch die WDGA ist für Verkäufer und Käufer, sehr attraktiv.“, erklärt WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold. So hätten Profis, private Anleger und Selbstnutzer beste Chancen, wertige Objekte zu angemessenen Preisen zu steigern. „Verkaufswillige wiederum können bei unseren Auktionen teils deutlich höhere Erlöse erzielen als auf dem freien Markt. Und der Verkaufsprozess ist sogar termingebunden und damit planbar.“, fügt WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold hinzu

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